Wer sind wir? Warum sind wir so, wie wir sind? Hatten wir je eine Chance in unserem Leben, eine andere Person zu werden als die, die wir heute sind?
Wir begleiten Emily auf ihrem Weg von der Kindheit zur erwachsenen Frau und werden feststellen, dass wir Kindern häufig die Schuld für ein Fehlverhalten absprechen, aber von den gleichen Erwachsenen einfordern, diese Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Emilys Geschichte ist beispielhaft für den Umgang mit dieser Fragestellung. Sie ist ein Plädoyer für die kritische Hinterfragung unserer Bewertung von Fehlleistungen von Erwachsenen.
Emily ist ein Mensch, die durch ihre Umwelt zu dem gemacht wurde, was sie ist. Dieser Text ist in Teilen vulgär, spiegelt Sexualität ungefiltert wider und schildert in einer schonungslosen Wortsprache die Realität eines Menschen mit Persönlichkeitsstörung. Lassen wir uns auf Emily ein, um einen Weg einzuschlagen, der uns darüber nachdenken lässt.
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Emily wurde u.a. mit der Borderline Persönlichkeitsstörung/emotional instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.